Das Drivers Development Team konzentrierte sich auf die Continental SID310 und SID307 Steuergeräte, welche in einigen Mercedes-Benz, Infiniti, Renault und Nissan verbaut sind. Das betroffene Steuergeräte sind:
Zusätzlich zu den Standard-Kennfeldern, die nützlich sind, um die Leistung dieser Steuergeräte deutlich zu steigern, stellen wir einige spezifische Kennfelder vor, die Ihnen noch bessere Ergebnisse liefern werden.
Beispiele:
Continental SID307
Mercedes A Class(W176) 180d 109cv
Nissan Juke 1.5 DCi 109cv
Renault Kangoo 1.5 DCi 109cv
Renault Megane (III) 1.5 DCi 109cv
Continental SID310
Mercedes A Class (W176) 180d 115cv
Infiniti Q30 1500d 115cv
Renault Clio (IV) 1.5 DCi 110cv
Renault Megane (IV) 1.5 DCi 110cv
Renault Kadjar 1.5 DCi 110cv
Renault Master 2.3 DCi 130cv
Nissan Qashqai 1.5 DCi 110cv
Nissan Navara 2.3 Dci 160cv
Driver for ECM Titanium
Bei den meisten modernen Dieselmotoren ist es notwendig, dieses Kennfeld zu bearbeiten, um die Drehmomentüberwachung zu deaktivieren, die das Steuergerät zum Schutz des Motors und der Getriebekomponenten vornimmt.
Wenn Sie diese Karte auf 0 setzen, können Sie diese Überwachung abschalten, um während der Nutzung des Fahrzeugs mögliche Fehlfunktionen zu vermeiden.
Mit diesem Kennfeld können Sie die Abgastemperatur verwalten, um den DPF und den Turbolader vor einer möglichen Überhitzung und einer daraus folgenden Beschädigung zu schützen.
Dies ist ein Schutzkennfeld. Sobald das Steuergerät eine höhere Temperatur als die im Kennfeld hinterlegte feststellt, fährt das Fahrzeug in den Bauteileschutz, so dass der Motor nicht überhitzt.
Im Allgemeinen tritt dieses Problem beim normalen Fahrzeug nie auf. Wenn man in die Motorparameter – Ladedruck und Kraftstoffmenge – eingreift, wird es hingegen notwendig, die maximal zulässige Temperaturschwelle zu erhöhen, um eine Leistungsreduzierung zu vermeiden.
Hinweis: Das Problem tritt nach einer längeren Fahrt mit mittlerer oder hoher Motordrehzahl auf, da bei Dieselmotoren eine größere Menge an Dieselkraftstoff eine höhere Abgastemperatur zur Folge
Das AGR-Ventil ist ein vom Motorsteuergerät elektronisch gesteuertes Bauteil, das einen Teil der Abgase des Motors aufnimmt und nach entsprechender Abkühlung durch einen Wärmetauscher wieder in den Ansaugtrakt zurückführt. Der Zweck? Reduzierung von NOx-Emissionen am Auspuff.
Das Kennfeld kann in diesem Fall als Schwelle für den Eingriff des AGR-Ventils gesehen werden: Oberhalb eines bestimmten Drehmomentwertes bleibt das Ventil geschlossen.
Die Deaktivierung dieses Ventils bringt jedoch Vorteile in Bezug auf das Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen. Auch das Ansaugsystem des Fahrzeugs wird sauberer gehalten.
Bei diesen Motormanagementsystemen ist es möglich durch spezifische Kennfelder, wie z. B. der Motorkorrektur den Eingriff auf das Drehmoment vorzunehmen. Dabei dienen die vom Steuergerät erkannten Parameter als Grundlage.
In diesem Fall reduziert das Kennfeld das Drehmoment, wenn die Ansaugluft zu stark angestiegen ist, um so die Betriebstemperaturen ausgewogen zu halten. Der Wert im Kennfeld ist ein Faktor, der mit dem Wert des abgegebenen Drehmoments multipliziert werden muss, d. h., wenn er unter 1 liegt, wird das Drehmoment verringert, wenn er über 1 liegt, wird es erhöht. Bei einem Wert von 1 wird das Steuergerät keine Veränderung des Drehmoments vornehmen.
Für das Steuergerät Continental SID307 sind die Kennfelder sehr ähnlich und die letzten Updates zielen genau darauf ab, die bereits beschriebenen Kennfelder für das Steuergerät Continental SID310 einzufügen.
In den kommenden Wochen gibt es Driver-Updates für das Bosch Steuergerät EDC17C84, welches in einigen Fahrzeugen von Renault und Nissan verbaut sind. Anbei einige Beispiele:
NISSAN
OPEL
RENAULT
DACIA
Dacia Dokker 1.5 DCi 90cv
FIAT
Fiat Talento 1.6 MJT 90cv e 1.6 MJT 145cv
Noch mehr Möglichkeiten zur Modifikation und Individualisierung, um noch effektiver an einigen Fahrzeugen der Mercedes-Benz zu arbeiten.
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